BLOG BEITRAG
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AUTOMATISIERTE BESTELLPROZESSE IM VERTRIEB
BESTELLPROZESS: DIGITALISIERUNG IM VERTRIEB ABSCHNIITT 3
In der Auftragsabwicklung gibt es viele Möglichkeiten wertvolles Vertriebspotential einzusparen und dabei Aufwand und Administration gering zu halten.
Die Erfassung und Übermittlung der Bestellungen erledigen moderne Kundenportale und E-Commerce Systeme rund um die Uhr, 24 Stunden, 7 Tage die Woche.
Elektronischer Datenaustausch oder auch EDI bezeichnet man den automatisierten elektronischen Austausch von Geschäftsdokumenten zwischen Geschäftspartnern.
Das Ziel einer EDI Kundenanbindung ist die möglichst hohe Prozessautomatisierung durch integrierte Geschäftsabläufe.
· Austausch von Bestellinformationen zwischen Handel und Herstellern
· Ermöglicht die Übermittlung einer elektronischen Rechnung
· Stammdatenmanagement und Sendung elektronischer Lieferaufträge an Logistikdienstleister
Die Vorteile liegen in der Kosteneinsparung und Steigerung der Effizienz (Daten werden Echtzeit übertragen) und in der Optimierung und Verbesserung von Unternehmensabläufen.
Tracing und Tracking, das Nachverfolgen und Rückverfolgen von Gütern. Unternehmensübergreifende Logistikketten erfordern auch eine verkehrsträgerübergreifende Kommunikation. So kann die Position eines Gegenstandes (z.B. Frachtgut) zeit- und ortsunabhängig überprüft werden. Das Kundenerlebnis wird verbessert durch die automatische Benachrichtigung über den Versandverlauf.
Mit der digitalen-Signatur, die „elektronische Unterschrift“ werden Kundenverträge unterschrieben. Sie dient zur Signierung digital übermittelter Daten. Die Anwendung der Handysignatur ist mittlerweile so einfach wie Online-Banking.
KI basiertes Vertragsmanagement oder CLS (Contract-Lifecycle-Management) bietet Vorteile, wie automatisierte digitale Prozessabläufe im Vertragswesen und unterstützt mit künstlicher Intelligenz. Vertragsbeziehungen und Vertragsanforderungen wie die Anbahnung, die Vergabe, Verlängerung und die Einhaltung von Bedingungen werden digital erfasst und in der Cloud und im Outlook hinterlegt.
DMS oder Dokumenten-Management-Systeme vereinfachen den Zugang, den Austausch und die Verwaltung von Vertriebsdokumenten (erfassen, strukturieren, verteilen und bearbeiten, archivieren). KI-basierte Systeme können mit einer automatischen OCR-Texterkennung (optical character recognition) die Inhalte der Dokumente auslesen und relevante Systeme damit befüllen
Customer-Relationship-Management, CRM-Systeme erfassen und ordnen kundenspezifische Vertriebsdaten automatisiert und hinterlegen diese in einer Datenbank, die für alle Mitarbeiter im Vertrieb zugänglich ist. Damit ist garantiert, dass das Wissen über die Kundendaten immer aktuell ist.
Dazu kommen noch Virtuelle Assistenten (ALEXA von Amazon) und KI basierte Chatbots die über soziale Netzwerke, Webseiten oder mobile Anwendungen Bestellungen aufnehmen. Es gibt auch Virtuelle Assistenten, die mittels Smart Speaker oder Telefon und sprachorientierter intuitiver Navigation in natürlicher Sprache Orderformulare ausfüllen können und Bestellungen entgegen nehmen.
Armin Völkl-Leitner
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